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Jede Brauerei hat ein Steckenpferd, ein Bier, auf das sie besonders stolz ist und für das sie bekannt ist. Im Falle der belgischen Brauerei Boon ist dies die Oude Geuze. Obwohl das Unternehmen sich auch mit ihrem feinen Kriek – einem rubinroten Braustück mit erntefrischen Kirschen – einen guten Namen gemacht hat, ist es die Geuze, an die man beim Klang des Brauereinamens sofort denkt.
Die Oude Geuze wird bereits seit knapp 50 Jahren gebraut und zeichnet sich durch ihre unvergleichliche Kombination von Komplexität, Tiefe und erfrischender Leichtigkeit aus. Basis dieser einzigartigen Spezialität ist ein Lambic-Bier, das aus einer Mischung aus Malz und Weizen gebraut und anschließend im Eichenfass gereift wird. Um die Oude Geuze herzustellen, verheiratet man drei dieser Lambics: das jüngste lagerte ein Jahr im Fass, das älteste drei. Nach dem Verschnitt wird das Gebräu für weitere Monate in der Flasche gelagert und durchläuft eine zweite Fermentation. Diese aufwändige und zeitintensive Machart hat einen prickelnden Sud zur Folge, der milde Säure mit sanftem Geschmack und einer facettenreichen Aromatik vereint.
Boons Meisterwerk duftet frisch und fruchtig: Grapefruit und anderes Zitrusobst, reife Aprikose und Anklänge von Eichenholz. Der Antrunk folgt diesem exzellenten ersten Eindruck und präsentiert uns einen wohlgerundeten Charakter mit Noten von grünen Äpfeln, sonnenverwöhnter Zitrusfrucht, gerösteten Nüssen, Holz und Vanille.
Wasser, Gerstenmalz, Weizen, Hopfen