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Ein wildes, saures IPA!
Die Jungs hinter dem jungen, hippen Label Flügge sind nicht nur für ihre außerordentlich schönen Etiketten bekannt, sondern auch dafür, wahre Hefemagier zu sein. In einer Welt voller Hopfenmagier fallen sie mit ihrem Repertoire wilder und verrückter Hefesorten aus dem Raster. Kaum jemand beherrscht die Hefen so gut wie Dominik und Joachim.
Ein beliebter Hefestamm im Sortiment der beiden Kreativbrauer ist Brettanomyces. Diese Hefe wurde bereits in verschiedenen Ausführungen für Flügges Biere verwendet und durfte auch für Djup in den Kessel wandern. Djup ist ein saures IPA, das mit der Hefe Brettanomyces bruxellensis vergoren wurde und herrlich hefeintensiv schmeckt.
Djup fließt in einem lichten, wolkigen Goldton ins Glas und bildet eine stattliche, weiße Schaumkrone. Beim Öffnen der Flasche ist die Essenz des Bieres bereits zu erahnen: Das Aroma der Brettanomyces-Hefe verströmt seinen charakteristischen Duft, der gerne als „funky“ beschrieben wird. Hefig und irgendwie pilzig erinnert es manche an Trüffel, andere wiederum an überreife Früchte. Zum unverkennbaren Duft der Hefe gesellen sich feine Fruchtnoten tropischen Obstes, das Aroma sonnengetrockneten Strohs und ein Hauch Traube. Interessant! Im Antrunk begeistert Djup mit einer guten Balance aus Hefe, süß-saurer Frucht und weichem Malz. Ein Hauch Zitrusfrucht trägt den mittelschweren Körper. Das Finish ist floral hopfig und schön herb.
Wer sich nicht gleich an Djup heranwagen möchte, den empfehlen wir die kleine Schwester von Djup: Mägi!
Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hafermalz, Hopfen, Hefe